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□ Anzahl Bilder: 25
□ Format: Hochformat 50 x 70 cm
□ Anzahl Bilder: 40
□ Format: Hochformat 70 x 100 cm
Ziel dieser Ausstellung ist es die Betrachter der Bilder betroffen zu machen, denn Betroffenheit erzeugt die Erkenntnis, dass man etwas dagegen unternehmen muss.
Auswahl Bildergalerie Wanderausstellung
Viele Besucher dieser Ausstellung haben bestätigt, dass sie Hass-Schmierereien bisher kaum bemerkt oder ernsthaft wahrgenommen haben, nach diesem Erlebnis jedoch ihr Umfeld aufmerksamer betrachten wollen.
Hass-Schmierereien müssen als Vorstufe zur physischen Gewalt gesehen werden. Hier braucht es Aufklärung bei den Urhebern wie bei den Befürwortern der zumeist menschenverachtenden Inhalte und Symbole als auch die konsequente Entfernung solcher sichtbaren Hassbotschaften.
11/2015 Schüler aus Wolfen meinen zur Ausstellung
"Dank Frau Mensah-Schramm gehen wir viel aufmerksamer durch die Straßen. Wenn wir Zeichen, Aufkleber oder Hassparolen entdecken, versuchen wir sie zu beseitigen bzw. melden es unseren Lehrern. Wir haben sehr viel von Frau Mensah-Schramm gelernt und mitgenommen. Wir alle danken Frau Mensah-Schramm für ihre Mühe und ihren Mut. Es ist bewundernswert, dass es solche Menschen gibt, die sich aktiv gegen Hass und für mehr Toleranz einsetzen!"
19.01.2016 - Berlin: Anette Leyssner - Interviewerin von Irmela Mensah-Schramm, Journalistin und Mitautorin „Mein Kampf - gegen Rechts“ (ab 19.01.2016 im Buchhandel erhältlich)
Pünktlich zum Neuerscheinen von Hitlers "Mein Kampf" erscheint ein Gegenbuch: "Mein Kampf – gegen Rechts", welches elf Portraits von Menschen - die sich privat gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren, versammelt. Eine der Akteure im Buch: Irmela Mensah-Schramm.
"... Entscheidend sind nicht spektakuläre Effekte, sondern Unbeirrbarkeit. Genau darin liegt die Chance, unsere Gesellschaft gegen die Hass-Parolen zu verteidigen: hartnäckiger sein als die rechten Demagogen. Die Herausforderung persönlich nehmen. Oft machen kleine Handlungen den Unterschied: Zum Beispiel sich nicht nur über Nazi-Slogans im öffentlichen Raum zu erschrecken, sondern sie abkratzen und übermalen, was sich Irmela Mensah-Schramm, die ich treffen und protokollieren durfte, seit nun fast drei Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht hat. ..."
18.01.2016 - Wiesbadener Tageszeitung
Ausstellungseröffnung: Ausstellung „Hass vernichtet“ des Aktiven Museums Spiegelgasse mit Exponaten der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm
Von Angelika Eder - WIESBADEN: "Ein Ceranfeldkratzer, Stahlwolle und Nagellackentferner sind derzeit neben einer kleinen Kamera als „Ausstellungsstücke” in der Spiegelgasse 11 unter Glas zu sehen: das Werkzeug der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm, die seit 30 Jahren aufgesprühte oder -geklebte HassSchmierereien und Nazi-Symbole nach dem Fotografieren beseitigt. Eine beeindruckende Auswahl ihrer Fotos zeigt sie seit gestern in der Spiegelgasse unter dem Motto „Hass vernichtet“. …“
18.11.2015 - Mitteldeutsche Zeitung
MZ-Bürgerreporter Bitterfeld-Wolfen - Ausstellungseröffnung: "Frau trifft...Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus" (Ausstellung im Frauenzentrum vom 18.11.2015 bis 29.01.2016)
„… Angesichts steigender rechtsextremer Straftaten, zunehmender menschenverachtender Graffitis und Hassschmiererei in den Städten und Dörfern, hatten wir im vergangenen Jahr ein Projekt mit der Menschenrechtsaktivistin Irmela Mensah-Schramm in Zusammenarbeit mit der Sekundarschule I Wolfen-Nord durchgeführt. In zahlreichen Antirassismus-Workshops und Sichtungsrundgängen brachte diese beeindruckende Frau zum Ausdruck, was es heißt, sich engagiert und couragiert gegen Rechtsextremismus einzusetzen. …“
Irmela gegen Nazis
"Irmela Mensah-Schramm ist eine couragierte Frau: Sie ist 70 Jahre alt und lässt sich seit 30 Jahren nicht einschüchtern. Sie knibbelt Naziaufkleber weg und übersprüht Hakenkreuze.
Rudow ist der südlichste Teil von Berlin-Neukölln. Hier ist Irmela Mensah-Schramm unterwegs mit DRadio-Wissen-Reporter Dominik Schottner. Irmela Mensah-Schramm stammt ursprünglich aus Schwaben, sie lebt aber seit ewigen Zeiten in Berlin. Und hier ist sie meiste Zeit mit ihrem Lieblingswerkzeug unterwegs: einen Ceranfeldschaber. Damit kratzt sie Naziaufkleber von Ampeln, Bushaltestellen, Postern, Straßenschildern. Egal wo Irmela Mensah-Schramm unterwegs ist, sie findet immer mehrere Aufkleber - sogar in schmucken Siedlungen mit lauter Einfamilienhäusern und gepflegten Gärten. ..."
27.03.2015 - StadtZeitung, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe
Gegen Rassismus: Karlsruhe feiert die bunte Vielfalt
„… Am Samstag, 28. März, um 19 Uhr gibt es in der Kinemathek ein filmisches Wiedersehen mit Mitwirkenden und Engagierten der vergangenen Jahre. Zu Wort kommen etwa DJ Shahrokh Dini, Autor Ibraimo Alberto, die Musiker Hakim Ludin und James Clarke oder auch Anti-Rassismus-Aktivisten wie Friedenspreisträgerin Irmela Mensah-Schramm. …“
12.06.2013 - MUSIKEXPRESS: DAS FLOW FESTIVAL 2013 IN HELSINKI
„… Interessant für Kunstbegeisterte: Der Street Art-Künstler Otto Maja wird zusammen mit seinem isländischen Freund Mint ein 168 Quadratmeter großes Kunstwerk erschaffen. Auch Schwedens Graffiti-Legende Ikaroz wird vor Ort sein. Flow-Besucher bekommt außerdem die Möglichkeit, Kunst mit zu gestalten: „The Hate Destroyer“ – die 67-jährige Irmela Mensah-Schramm aus Berlin, zerstört und übermalt rassistische, antisemitische und homophobe Graffitis, Aufkleber und Poster, die ihr begegnen; beim Flow wird Mensah-Schramm gemeinsam mit Festivalbesuchern ein Kunstwerk schaffen. …“