03.07.2017 - Mathias Tretschog - Gründer der Initiative für Menschlichkeit "Schluss mit Hass"
ca. 3.500 Wörter
An alle Medienverantwortliche, Presserat, Bundesregierung, Bundesrat, Bundestagsfraktionen, Landesregierungen, Landräte, Vorstände von zugelassenen Parteien, Mitglieder von Parteien, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Friedensorganisationen, Hilfsorganisationen, Willkommensinitiativen, Flüchtlingsengel, Wähler*innen, Nichtwähler*innen sowie alle interessierten Bürger*innen.
Das Friedensfestival von Pax Terra Musica, welches vom 23. bis 25.06.2017 auf dem alten Militärflughafen in Niedergörsdorf (Land Brandenburg) stattfand, wurde bereits im Vorfeld über mehrere Monate hinweg einer massiven Verleumdungskampagne unterworfen, wo jedwede journalistischen Grundsätze außeracht gelassen wurden. Friedensaktivisten*innen, die sich offen gegen Aufrüstung, Kriegsbeteiligungen, Rüstungsexporte, gegen Kampfdrohnen, völkerrechtswidrige Kriege friedlich und gewaltfrei organisieren, werden als „Nazi-Veranstalter, Verschwörungstheoretiker, rechtsesotherische Querfrontler, Holocaustverleugner“ und „Aluhut-Träger bis hin zu Israel-Hasser" diffamiert.
Diese Verleumdungskampagne gegen das Friedensfestival von Pax Terra Musica, setzt Mathias Tretschog folgend in ein gesellschaftspolitisches Zeitgeschehen, welches Deutschland die letzten Jahrzehnte prägte und bis heute noch bestimmt. Im letzten Abschnitt werden Methoden offen gelegt, mit denen das Friedensfestival de facto verhindert werden sollte und lässt die Frage offen, warum ausgerechnet Aktivisten und Initiativen für Frieden, in Deutschland so massiv angegriffen und in Szenen verortet werden, die diametral zum innigen Wunsch nach einem weltweiten Frieden stehen. Die Antworten darauf haben politische Entscheider als auch Medienvertreter zu finden und den Bürgern mitzuteilen, vorsorglich noch vor den Bundestagswahlen 2017!
Das Bundesverfassungsgericht (BfG) lehnt 2017 bereits zum 2. Mal den Verbotsantrag der NPD (Nationalsozialistische Partei Deutschland) wegen Verdachts der Verfassungsfeindlichkeit ab. Die BfG stellt zwar eindeutig fest, dass die NPD verfassungsfeindlich ist, verbietet aber die NPD nicht. Die NPD ist für ein Verbot nicht groß genug, so die Begründung. Ein bisschen Nazi und ein bisschen verfassungsfeindlich darf man in Deutschland sein, aber bloß nicht ganz so viel, dann ist alles gut. Stellt sich die Frage, wo legen hier die politischen Entscheider*innen die imaginäre Obergrenze fest?
In den letzten 2,5 Jahren erfuhr Deutschland, nach den Pogromen gegen Zuwanderer*innen der 1990er Jahre, wieder einmal eine neue Welle des Hasses und der Gewalt. Weit mehr als 2.000 Flüchtlingsheime wurden in weniger als 24 Monaten angegriffen, Flüchtlinge verfolgt, Flüchtlingshelfern wird nach wie vor mit Mord gedroht, auf Politiker*innen wurden Anschläge ausgeführt. Wie viele dieser Verbrechen wurden aber tatsächlich aufgeklärt und wie viele Täter wurden einem Richter vorgestellt? Weder die verantwortlichen politischen Entscheider, Sicherheitsorgane noch Medienvertreter kommen ihrer Verpflichtung zur ausführlichen Berichterstattung nach.
Die Identitäre Bewegung, der III. Weg, die NPD und sonstige rechtsextreme Organisationen überfluten Deutschlands Straßen, Bushaltestellen, Laternen, Mauern und Häuserwände mit ihren menschenverachtenden und rassistischen Hassbotschaften und Aufklebern. Und wer wird vor Gericht gestellt? Vor Gericht muss sich die Friedensaktivistin Irmela Mensah-Schramm für ihre Sachbeschädigungen der Hass-Sachbeschädigungen verantworten und ein psychologisches Martyrium durchlaufen, die in den letzten 30 Jahren mehr als 76.000 Hassbotschaften vernichtet hat.
Viele SS-Offiziere, Offiziere der Wehrmacht, NSDAP-Funktionäre, Gestapo-Schergen, die sich furchtbarer Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben, richten sich ohne zur Rechenschaft gezogen worden zu sein, nach Kriegsende ihre schicken Büros in verantwortungsvollen und hohen Positionen in Politik und Wirtschaft ein. Erst ~ 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges beginnt hinter den Kulissen der politischen Machtzentralen ein leises Aufarbeiten dieser bundesdeutschen Nachkriegspolitik.
Seit Jahrzehnten gibt es in der Bundeswehr eine gefestigte und ausgeprägte rechtsextreme Community, Kasernen tragen Namen von Wehrmachtshelden, die Maschinenpistole MP44 der deutschen Kriegsmaschinerie hängt greifbar an Wänden in Soldatenunterkünften der Bundeswehr, aber erst neulich keimt mal wieder ein kleiner Skandal auf, der schnell wieder zur Vergessenheit gebracht wird.
Die Bundeswehr mit ihrer grotesken Wehrmacht-Tradition steht nach ~ 70 an selbiger Grenze, die sie für einen furchtbaren Vernichtungskrieg mit mehr als 27 Millionen Opfern auf sowjetischer Seite, schon einmal überschritten hatte. Bemerkenswert in diesem Kontext sind die Werbeaktionen der Bundeswehr, gerichtet an unter 18-Jährige in Schulen und bei Volksfesten, die im Jahr 2016 bis zum November 1.576* Jugendlichen das Töten beigebracht hat. Diese Jugendlichen dürfen zwar nicht heiraten, wählen und töten aber schon!
*n-tv vom 1.11.2016
Berlin, 15.04.2017: Der RBB unterstellt der Berliner Friedenskoordination (Friko) zu ihrem Ostermarsch 2017, dass diese von rechten Strömungen unterwandert sei. Videomitschnitte von mehreren Stunden von Friedensaktivisten auf YouTube eingestellt, widerlegen jedoch dieses "Meinungsbild" vom RBB. So diffamiert der Rundfunksender Berlin Brandenburg den Ostermarsch mit seinen Friedensaktivisten*innen und missbraucht dabei seine Marktstellung bzw. Sendereichweite und unterlässt es sträflich, danach eine dezidierte Richtigstellung folgen zu lassen. Hauptsache, die Kundgebung für Frieden wurde medial und massenwirksam in der "rechten Ecke" verortet. Schlüsselbegriffe wie "Ostermarsch" + "rechts unterwandert" bleiben so dauerhaft in den Gedächtnissen der Zuschauer*innen haften.
Cottbus, 07.04.2017: Dr. Daniele Ganser, Schweizer Publizist und Historiker, spricht im April 2017 im Cottbuser Weltspiegel über Energiepolitik und Frieden. Er selbst, die Teilnehmer und Organisatoren dieser Veranstaltung, erfahren danach durch die Lausitzer Rundschau wie schon bei anderen Auftritten von Ganser eine mediale Demontage. Warum? Dr. Ganser forscht seit Jahren darüber, ob der s. g. WTC7, ein Häuserblock neben den Twin-Towers die beim 9/11 2001 zusammenstützten, möglicherweise durch manuelle Sprengungen zum Einsturz gebracht worden sein könnten, so seine wissenschaftliche These. Ob diese These sich bestätigen wird oder nicht, spielt im Kontext unseres Grundgesetzes überhaupt keine Rolle, da ausdrücklich dort verankert ist, dass Forschung, Wissenschaft und Lehre frei in Deutschland sind.
Dennoch wird Dr. Ganser deswegen als Verschwörungstheoretiker auch von deutschen Medien diffamiert und diskreditiert. Bei all den Hetzkampagnen gegen die wissenschaftlichen WTC7-Forschungsergebnisse von Dr. Ganser, ist es den besorgten Gegenspielern bisher nicht gelungen, von den eigentlichen Anliegen Dr. Gansers abzulenken. Ein wichtiges Anliegen von Dr. Ganser ist neben einem weltweiten Umdenken im Kontext Ressourcenverbrauch und Energiepolitik, Interessierte zum selbstständigen Nachdenken über den einstigen "US-Hitler-Befreier" anzuregen und mit seinen wissenschaftlich-fundierten Veröffentlichungen, wie z. B. "Illegale Kriege", eine breite Zuhörer- und Leserschaft zu erreichen.
09.04.2017 – ARD: Dr. Michael Lüders, ausgewiesener Nah-Ostexperte, wird in der Sendung bei Anne Will öffentlich demontiert, nur weil er Ansichten über die Ursachen und tatsächlichen Verursacher des Syrienkrieges und Erschaffer von IS/ISIS/Dash in seinen Büchern wissenschaftlich dokumentiert. Ursula von der Leyen - Verteidigungsministerin, stellt in jener Sendung das Völkerrecht mit seinem UN-Gewaltverbot, im Kontext der am 07.04.2017 völkerrechtswidrig abgefeuerten 59 US-Tomahawk-Marschflugkörper über Syrien, dezidiert in Frage.
Hamburg, 03.07.2017: Medien berichten zu den G20-Protestaktionen, dass die Errichtung der gerichtlich genehmigten Camps von der Polizei unterbunden wurde. Am Sonntag ging ein Großaufgebot der Polizei gegen Friedensaktivisten vor und verhinderte eine rechtlich bestätigte Versammlung. 06.07.2017 - Otto Schilly bei Dunja Halayie: „Das Protest-Camp sei von den Behörden genehmigt, aber keine Übernachtungen.“ Die Demonstranten fordern von den mächtigsten Politikern der Welt nicht weniger als einen gerechten Welthandel, das Weltklima zu schützen, soziale Ungleichheit zu bekämpfen und Demokratie zu verteidigen und weiter zu entwickeln.
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
I die Grundrechte
Artikel 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Artikel 5
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
(Robert Anton Wilson´s, Der neue Prometheus)
Das Friedensfestival von Pax Terra Musica wurde seit Dezember 2016 beginnend mit "K. Schmitt" - Autor für das jüdische Magazin haGalil, Sebastian Leber - Der Tagesspiegel und Potsdamer Neueste Nachrichten, Jonas Fedders - Jungle World (1997 Gründungsmitglied Jürgen Elsässer) und zahlreiche, selbst ernannte Verleumdungs-online-Trittbrettmagazine medial abgeschlachtet.
Obwohl die gemeinnützige Pax Terra Musica GmbH erst am 14.12.2016 mit Eintrag ins Handelsregister gegründet und das Festival am 05.12.2016 in einer ersten Pressemitteilung öffentlich bekannt gegeben wurde, worin ausführlich die Motivation der Planer*innen beschrieben war, erschien am 14.12.2016 im Online-Magazin haGalil der erste abstruse Hetzartikel über das Friedensfestival von "K. Schmidt", der vorsorglich auf der eigenen Redoc-Website, die gesetzlichen Pflichtangaben nach §5 TMG bzw. §55 RStV nicht veröffentlichte. Seine Redoc-Website ist mittlerweile abgeschalten. Zu finden ist er heute auf Facebook unter Redoc - research and documentation bzw. als Kay Schmidt auf dem Fotoportal 500px.com, wo er selbst und natürlich erneut ohne Impressum-Pflichtangaben schreibt: "ReDoc ist ein Informationsportal, das sich auf die gruppenorientierte Feindschaft und die Stärkung der europäischen und demokratischen Ideale konzentriert."
Hier haben "besorgte" Entscheider*innen und Redakteure*innen von Magazinen bzw. großen Tageszeitungen rücksichtslos die berühmte Glaskugel bemüht und lagen letztendlich mit ihren so sehr erwünschten "Wahrheiten" und Diffamierungen respektive Diskreditierungen diametral daneben und haben darüber hinaus einen immensen finanziellen Verlust dem gemeinnützigen Startup-Unternehmen zugefügt, welches tausende von ehrenamtlichen bzw. unternehmerischen pro-bono-Stunden - für einen lauten und friedlichen Ruf nach Frieden, in die Gesellschaft eingebracht hat. Hier wurden Grenzen der Redlichkeit überschritten, die in einem Rechtsstaat mit "seriösen" Medien, Demokratie und "hohem Gut von Meinungsfreiheit" unangetastet bleiben sollten!
Die faschistoide Rufmordkampagne, die das Friedensfestival von Pax Terra Musica verhindern sollte!
Richard Marxheim - Weltbürger Forum, 19.05.2017 - Pax Terra Musica
Bell Tower - Amadeu Antonio Stiftung, 31.05.2017 - Raven mit der Querfront
Die Friedensaktivisten*innen von Pax Terra Musica haben eine Hetzkampagne erfahren, in der das Grundgesetz wie: Artikel 1 „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ oder Artikel 5 „Meinungs- und Pressefreiheit“, den Pressekodex für Journalisten wie vom Presserat formuliert, Persönlichkeitsrechte, das „Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb“ und das „Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ verletzt, so als wären diese nie geschrieben wurden.
Was die Organisatoren des Friedensfestivals erleben mussten, lässt leise erahnen, welcher psychologischen Belastung Anfang der 1930er Jahre die jüdische Bevölkerung, Unternehmer, Künstler, Intellektuelle bis hin zu Ärzten ertragen mussten (vgl. Prof. Mamlock von Konrad Wolf oder die Ausstellung im April 2016 ANGEZETTELT im Deutschen Historischen Museum Berlin mit Zeitzeugnissen des Holocaust-Überlebenden Wolfgang Haney).
In Helfermeetings schlichen sich unter dem Deckmantel ehrenamtliche Helfer werden zu wollen, Informanten ein, die aus dem Kontext gerissene interne Planungsdetails rechtswidrig (Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse nach UWG, StGB) in sozialen Medien verbreiteten.
Musiker, Aussteller sowie Vortragende wurden in mehreren E-Mail-Kampagnen dazu aufgefordert, ihre Teilnahme von dem Friedensfestival zurückzuziehen. Es gab Telefonanrufe, um in persönlichen Gesprächen ein Umdenken bei Akteuren*innen zu erreichen und Pax Terra Musica im besten Fall ganz zu verhindern.
Friedensaktivisten von Pax Terra Musica wurden bei Arbeitgebern, Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern denunziertet, mit der Folge, dass erteilte Aufträge reduziert bzw. gekündigt und geschäftliche Partnerschaften gelöst wurden.
Die Friedensaktivistin Irmela Mensah-Schramm trotz all dem und ist zu Gast bei Pax Terra Musica!
Trotz dieser massigen Hetzkampagnen gegen das geplante Friedensfestival und massiv ausgeübten Druck auch auf die 72 jährige Friedensaktivistin gegen Rechts, ihre Teilnahme bei Pax Terra Musica wie andere Akteure auch abzusagen, hat diese mutige Frau all den Kritikern getrotzt – ganz im Sinne von GesichtZeigen!, Hsg. des Buches „Mein Kampf – gegen Rechts“, aus dem Irmela Mensah-Schramm auf dem angeblichen "Rechtsesotherischen-Querfront-Festival" vorlas.
Irmela Mensah-Schramm und Mathias Tretschog, der die Mitgründerin von Schluss mit Hass durch das Interview navigiert, führten ein sehr emotionales Interview, welches ungekürzt interessierten Hörer*innen auf der Internetpräsenz von Schluss mit Hass unter Pax Terra Musica zur Verfügung steht (Dauer: 1:26:36).
Glaubwürdigkeit von RBB, ZDF, Tagesspiegel bis hin zu selbst ernannten Meinungsführern*innen
Obwohl die Kamerateams und Journalisten, die der Einladung von Pax Terra Musica gefolgt sind, alle Freiheiten auf dem Festival hatten und keinerlei Beschränkungen unterlagen, war die Berichterstattung an Einseitigkeit nicht zu übertreffen. Deren Urteil stand wohl schon vor dem Festival fest, welches sich jedoch nicht bewahrheiten sollte. Hier wurden ausschließlich Aussteller interviewt, deren freie Meinungen nicht in das Bild andersdenkenden Journalisten*innen und "objektiver" Medienmacher passen. Was komplett ausgeblendet wurde, sind die Anliegen und Motivation der Organisatoren, solch ein Event ehrenamtlich zu organisieren als auch dieses faszinierende, friedvolle Flair des Festivals für Frieden auf der Welt in Bildern auszustrahlen.
Deutlicher können sich RBB, Tagesspiegel und Co. einer kritischen Öffentlichkeit gegenüber nicht blamieren und ihre geschwundene Glaubwürdigkeit weiter ruinieren. Tausende Fotos und private Handy-Aufnahmen von Teilnehmer*innen vor Ort, in den sozialen Netzwerken gepostet und kommentiert bzw. stundenlange
Filmbeiträge alternativer Medien, spiegeln nicht das Bild obiger Medienverteter wieder.
Pax Terra Musica war und ist kein „Umstrittenes Festival“, wie der RBB titelte. Es ist ein Friedensfestival, wo ~ 1.700 Menschen ein lautes aber friedliches Zeichen für Frieden, für Abrüstung, für Menschlichkeit, Brüderlichkeit und Freiheit gesetzt haben!
Pax Terra Musica, ein "Umstrittenes Festival"?
„Nie wieder darf von deutschem Boden Krieg ausgehen!“
Das dieser Schwur von Willy Brandt (SPD), der nach 72 Jahren abartigster Weltkriegsverwüstungen und 60-70 Millionen Opfern mittlerweile dauerhaft - seit dem völkerrechtswidrigen Bombardement deutscher Tornato-Kampfjets über Ex-Jugoslawien, von deutschen Politiker*innen gebrochen wird, ist umstritten!
Nicht umstritten, sondern verbriefte Tatsachen!
75% der Deutschen lehnen jeglichen Einsatz von Waffengewalt ab (Vgl. 05.05.2017, N24, Causa Bundeswehr)
Ulrich Kienzle - deutscher Journalist und Nahost-Experte, bezeichnet den von den USA angeführten Krieg gegen den Irak am 15.02.2017 in der ARD-Sendung Maischberger "Trump gegen den Rest der Welt?", als "Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts"!
Peter Scholl Latour, Dr. Michael Lüders, Dr. Daniele Ganser, Markus Bickel und Tim Anderson haben zu den Kriegen im Nahen Osten mehrere Bücher veröffentlicht, die wissenschaftlich fundiert, die Hintergründe dieser entsetzlichen Kriegsentwicklungen und Bedrohungen der Neuzeit beschreiben, die mittlerweile zu einem 3. Weltkrieg führen können.
In der Phönix-Runde vom 23.03.2017 "Anschlag in London - wie bekämpft man den Terror", stellen Bruno Schirra (Terrorismusexperte) bzw. Andreas Zumach (Korrespondent in Genf) den "Krieg gegen den Terror" aufgrund seiner erzielten Ergebnisse dezidiert in Frage und kritisieren die Regierungen der NATO-Staaten, das sie an den gescheiterten Konzepten festhalten bzw. auf dem G20 Gipfel in Hamburg noch intensivieren.
In dem von W. Bush inszenierten und gescheiterten "Krieg gegen den Terror" sind geschätzt ~ 2 Millionen Menschen zum Opfer gefallen und jeden weiteren Tag kommen unschuldige Menschen durch diesen „2.1 Weltkrieg“ zu Tode, werden verstümmelt, Familien verlieren Angehörige, wodurch nur neuer Hass auf den "Westen" geschürt wird und Vergeltungsmaßnahmen europäische Metropolen treffen!
Seit dem 26.März 2015 tobt im Jemen ein gnadenloser Völkermord geführt, unter Leitung des Dash/IS/ISIS-Investors Saudi Arabien mit seinen Unterstützerstaaten: Vereinigte Arabische Emirate, Katar, Bahrein, Jordanien, Ägypten, Marokko, Senegal, USA, Großbritannien und Frankreich, bei dem deutsche Gewehrkugeln und Granaten unschuldige Zivilisten verstümmeln und bestialisch töten.
Drohnenkrieg der USA "Ohne Ramstein wäre das unmöglich": Deutschland spielt eine weit wichtigere Rolle im US-Drohnenkrieg als bislang bekannt. Nach Recherchen des NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung werden Drohnenangriffe nicht nur über den US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz koordiniert. Vielmehr ist die Militärbasis Dreh- und Angelpunkt für sämtliche Drohnenaktivitäten. Demnach werden hier rund um die Uhr Live-Bilder der Drohnen ausgewertet.
So stellen sich dem Gründer der Initiative "Schluss mit Hass" abschließend folgende Fragen:
Soll das die von öffentlich- rechtlichen und pflichtbeitragsfinanzierten Mainstream-Medien, respektive besorgten Journalisten*innen um Jonas Fedders, Sebastian Leber, Dr. Andrea Livnat, Kay Schmidt und Co. - die hochgelobte, freie und seriöse Berichterstattung inkl. Bildungsauftrag sein, in der Aktivisten*innen für Frieden, Völkerverständigung, Abrüstung, Gerechtigkeit und Freiheit sich engagieren und bei beschriebenem neuen "braunen Geist" in heutiger Gesellschaft kriminalisiert, diffamiert und in rechten Szenen verortet werden, aus denen Anschläge auf Zuwander*innen, Flüchtlingsheime, Flüchtlingshelfer*innen, Flüchtlinge und Politiker*innen verübt werden?
Wenn alte wie neue, "braune" Exzesse in Deutschland nicht aufgeklärt bzw. Alt- wie Neu-Nazi-Straftäter nicht ermittelt bzw. vor Gericht gestellt werden, Friedensaktivisten*innen bzw. -initiativen massiv medial, polizeilich, geheimdienstlich und juristisch bekämpft werden, wo fangen dann Parallelen zum Nationalsozialismus Deutschlands zu Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre an begreifbar zu werden? Oder ist Deutschland, unter dem Einfluss von offensichtlich verborgenen "Eliten" und "Machtzentren", bereits auf den Weg in ein "4. Reich" und nochmaligen Krieg gegen Russland, diesmal an der Seite der USA und sonstiger NATO-Länder?